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Spielregeln: Amerikanisches Roulette

Wie spielt man Amerikanisches Roulette

Roulette ist ohne Zweifel die Königin der Casino-Spiele. Der Name stammt vom französischen "roulette", was übersetzt "kleines Rad" bedeutet, und die Geschichte dieses Glücksspiels, obwohl in anderen Formen, als wir es heute kennen, lässt sich bis ins Mittelalter zurückverfolgen.

Ziel des Spiels

Das Ziel des Spiels ist Wetten zu platzieren und vorherzusagen, auf welcher Zahl oder Farbe die Kugel landen wird, sobald das Roulette zum stehen kommt. Die Spieler versuchen dabei, so viele Chips wie möglich zu gewinnen.

Elemente des Spiels

Das Roulette oder der Roulette-Kessel

Das Roulette hat nummerierte Felder, die in zwei Farben eingeteilt sind: Rot und Schwarz. Beim Europäischen Roulette gibt es insgesamt 37 Zahlen von 1 bis 36 und eine einzelne Null (0). Auf der anderen Seite hat Amerikanisches Roulette 38 Zahlen: die Zahlen von 1 bis 36 sowie eine Null (0) und eine Doppelnull (00).

Der Tisch

Das Roulette befindet sich an einem Ende des Tisches, der mit einer Matte bedeckt ist, die traditionell dunkelgrün ist, obwohl inzwischen auch Farben wie Grün, Burgund und Marineblau verwendet werden. Auf der Matte gibt es mehrere Flächen zum Platzieren von Wetten, normalerweise mittels Chips, die dann gegen Geld eingetauscht werden können.

Die Tischvorlage und das Roulette variieren je nachdem, ob es nur eine Null oder auch die Doppelnull gibt. Beim Amerikanischen Roulette mit einer Doppelnull können bis zu acht Personen mit jeweils verschiedenfarbigen Chips spielen. Die Spieler setzen ihre Chips und am Ende der Runde nimmt der Croupier sie manuell auf. Im Gegensatz dazu hat Französisches oder Europäisches Roulette nur eine einzelne Null und verwendet vom Casino bereitgestellte "Wert"-Chips, die normalerweise von den Croupiers mit einem Rake platziert und weggeräumt werden.

Die Kugel

Die Kugel ist weiß oder beige mit einem Durchmesser von etwa zwei Zentimetern. Ihre Interaktion mit dem Roulette-Kessel erfolgt wie folgt: der Croupier wirft die Kugel ins Innere des Kessels, wodurch sie sich um das Zentrum dreht, während sich der innere Rotor in die entgegengesetzte Richtung dreht. Als die Kugel langsamer wird, kündigt der Croupier den klassischen Satz "Nichts geht mehr!" an, woraufhin die Spieler aufhören, Wetten zu platzieren und warten, bis die Kugel in einem der nummerierten Kästchen landet und so die Gewinnzahl bestimmt.

Heutzutage sind automatische Roulette-Kessel in Spielhallen auch sehr verbreitet. Diese werfen die Kugel zufällig. Elektronische Roulettes gelten als Spielautomaten, was bedeutet, dass sie einen gesetzlich geregelten Mindestprozentsatz an Renditen bieten müssen. Dies wird durch die Jackpots oder Mysterien erreicht, bei denen es sich um direkte Preise handelt, die der Automat vergibt, wenn das Roulette mehr Geld generiert als vereinbart. Dies ist der einzige Unterschied zu den klassischen Roulette-Tischen eines Casinos, außerdem unterliegen die maximalen Einsätze in den Hallen dem erlaubten Gewinnlimit.

Wetten und Zahlungen

Es ist möglich, während eines Spiels mehrere Wetten zu platzieren, wobei die Auszahlungen proportional zur Anzahl der von jedem Chip abgedeckten Zahlen und der Art der platzierten Wette berechnet werden.

  • Rot / Schwarz: Eine Wette auf die Farbe der Gewinnzahl (Rot oder Schwarz). Es wird jeweils auf 18 Zahlen gewettet (beim Roulette gibt es 18 rote und 18 schwarze Zahlenfelder).

Auszahlung als Vielfaches des Einsatzes: 2 x 1

  • Gerade / Ungerade: Eine Wette darauf, ob die Zahl, auf der die Kugel landet, gerade oder ungerade ist. Es wird jeweils auf 18 Zahlen gewettet (es gibt 18 gerade oder 18 ungerade Zahlen).

Auszahlung als Vielfaches des Einsatzes: 2 x 1

  • Niedrig / Hoch: Eine Wette darauf, ob die Zahl zwischen 1 und 18 (Niedrig) oder zwischen 19 und 36 (Hoch) liegen wird. Es wird jeweils auf 18 Zahlen gewettet.

Auszahlung als Vielfaches des Einsatzes: 2 x 1

  • Dutzend: Eine Wette darauf, zu welchem der drei Dutzende die Gewinnzahl gehören wird. Es wird jeweils auf 12 Zahlen gewettet (jedes Dutzend umfasst 12 Zahlen).

Auszahlung als Vielfaches des Einsatzes: 3 x 1

  • Kolonne: Eine Wette auf die Kolonne, in der sich die Gewinnzahl befinden wird. Es wird jeweils auf 12 Zahlen gewettet (jede Kolonne enthält 12 Zahlen).

Auszahlung als Vielfaches des Einsatzes: 3 x 1

  • Six Line: Eine Wette auf 6 Zahlen in zwei benachbarten Reihen.

Auszahlung als Vielfaches des Einsatzes: 6 x 1

  • Corner: Eine Wette auf 4 Zahlen, die ein Quadrat auf der Matte bilden.

Auszahlung als Vielfaches des Einsatzes: 9 x 1

  • Transversal: Eine Wette auf 3 Zahlen in einer Reihe (Varianten: 0, 1, 2 oder 0, 2, 3).

Auszahlung als Vielfaches des Einsatzes: 12 x 1

  • Semiplein: Eine Wette auf 2 benachbarte Zahlen auf der Matte (horizontal oder vertikal).

Auszahlung als Vielfaches des Einsatzes: 18 x 1

  • Plein: Eine Wette auf eine einzelne Zahl.

Auszahlung als Vielfaches des Einsatzes: 36 x 1

Einfache Chancen sind solche, die 18 Zahlen abdecken. Um mit einem einzelnen Chip auf mehrere Zahlen zu setzen, muss der Chip auf die Linien oder Quadrate gelegt werden, die sie voneinander trennen.

Bei allen Wetten (einschließlich der eingesetzten Chips) wird eine Auszahlungsquote von 36 Mal beibehalten. Wenn die Null oder Doppelnull herauskommt, verlieren die Einzelwetten sowie die Dutzende und Kolonnen; der Rest der Wetten mit der Null wird jedoch normal ausgezahlt.

Strategien und Wetttaktiken

Derzeit gibt es keine bewährte mathematische Strategie, die den Spielern einen absoluten Vorteil gegenüber Casinos bietet, da Roulette im Wesentlichen ein Glücksspiel ist. Wenn man aber die Regeln versteht und die Art des Roulettes berücksichtigt, kann man die Wetten intelligenter platzieren.

Das Verstehen der Rolle der Null ist von grundlegender Bedeutung, da dies die Dynamik des Spiels beeinflusst. Wie oben erwähnt, gibt es beim Europäischen Roulette 37 Zahlen, während die amerikanische Version eine zusätzliche Zahl, die Doppelnull, enthält, wodurch die Anzahl auf 38 Zahlen erhöht wird. Obwohl diese Zahlen nicht zu den traditionellen Kategorien gehören, ist ihr Einfluss auf die Casinogewinne spürbar. Wenn die Kugel auf 0 oder 00 landet, ändern sich die Regeln und geben den Spielern taktische Möglichkeiten, z. B. die Hälfte ihres Einsatzes zurückzugewinnen oder ihn für die nächste Runde "eingesperrt" zu lassen.

Die bekanntesten Wettmethoden

Zusammenfassung der am häufigsten verwendeten und diskutierten wissenschaftlichen Methoden, um Roulette zu spielen:

  • Martingal
  • D'Alembert
  • Fibonacci
  • Labouchere
  • Oscar’s Grind

Das Wettsystem Martingal ist die berühmteste und auch eine der ältesten Spielweisen. Es gibt historische Beweise dafür, dass diese Methode noch vor der Erfindung des Roulettes erfolgreich im Glücksspiel angewendet wurde. Das Martingale-System basiert auf Einfachen Chancen (Rot / Schwarz; Gerade / Ungerade; Hoch / Niedrig). Im klassischen Beispiel wird eine Wette basierend auf der Farbe der Gewinnzahl ausgewählt, obwohl die Wahl der einfachen Gewinnchancen von den Vorlieben des Spielers abhängt. Dieses System kann auf jede Art von Roulette-Wette angewendet werden, die 1 zu 1 auszahlt.

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